Die Geschichte beginnt in der Weltfinanzkrise 2008. Zu diesem Zeitpunkt habe ich meinen alten Job gekündigt und ich gründete meine Massagepraxis. Noch ganz ohne Kunden und mit finanziellen Ängsten der Menschen war es ein schwerer Start gewesen.
Einige Kunden fragten bereits nach kurzer Zeit, ob ich auch Enthaarung anbieten würde. Das Geld war knapp und die Kunden rar. So begann alles mit der Anschaffung einer Heißwachs-Ausrüstung. Mit ein paar Selbstversuchen und einigen Tipps erweiterte ich also mein Business. Wenige Monate später fragten zwei Kunden, ob ich auch schon von Sugaring gehört hatte.
Mein Interesse war geweckt, aber Google brachte mir nur wenige Suchergebnisse. Die Methode war hierzulande noch nicht sehr bekannt und gerade dabei bekannt zu werden. Als eine der ältesten bekannten Methoden zur dauerhaften Haarentfernung ist die Anwendung von Zuckerpasten einige Jahrhunderte vor Cleopatra beschrieben.
Die erste Dose mit der klebrigen Paste war also bald bestellt und auf dem Oberschenkel aufgetragen. Nach einigem Gezerre und schmerzverzogenen Grimassen musst der Waschlappen herhalten. Irgendwie musste die Paste schließlich wieder von der Haut. So musst es also doch eine Ausbildung sein.
Der Kurs also gebucht, erfuhr ich nach der Begrüßung, dass es allen anwesenden Kosmetikerinnen genauso bei ihren ersten Versuchen erging wie mir. Das beruhigte ungemein. Nach der Schulung und mit der Übung kam schnell die Routine und wirklich alle meine Kunden wechselten trotz der höheren Preise zum Sugaring. Die wesentlich angenehmeren Behandlung und das bessere Ergebnis sprachen für sich.
Doch mit nur einer Paste war ich zu unflexibel, um auf die unterschiedlichen Körperregionen und Raumtemperaturen zu reagieren. Mit steigendem Können wollte ich schneller arbeiten, wurde aber immer wieder durch die Paste gebremst. Eine wirklich passende Marke habe ich nie gefunden, so dass mich nach vielen Jahren in eigener Praxis entschloss, die wahrscheinlich beste Paste der Welt zu entwickeln. Sie sollte aber nicht nur auf meine Bedürfnisse zugeschnitten sein, sondern vielmehr auf die meiner Kund*innen. Heraus kamen drei unterschiedliche Konsistenzen, sowie eine Weitere zum verdünnen.
Schon immer war ich ein großer Naturfreund und so wollen wir EPILA gestalten: Wir haben nur diesen einen Planeten. Also versuchen wir unsere Werte in einer Firmenphilosophie umzusetzen:
Unseren Kunden möchten wir nicht einfach nur Produkte verkaufen, sondern auch einen Teil der Philosophie weiter geben. Wir unterstützen sie beim Marketing und in der Technik. Mit den Black-Pasten erobern wir zusammen den Markt der Männer.
Wikinger werden oft als barbarische Krieger dargestellt. Ein Teil fuhr zur See, ein Anderer trat ausgedehnte Landmärsche in England und Frankreich an. Hier gibt es Überlieferungen zahlreicher Schlachten.
Der weitaus größere Teil wurde als Bauer sesshaft. Die fruchtbaren Böden ermöglichten die Landwirtschaft und Viehzucht. Sie lebten von und mit der Natur. Die Bilder vor unseren Augen zeugen von grünen Wiesen und Gräsern mit Tier-Herden, rauen Fels-Küsten umsäumt mit Wikinger-Schiffen, ausgedehnten Wäldern und Holz in allerlei kunstvoll geschnitzten Varianten, einsam gelegene Seen. Unberührt und rein, wie das Land auch heute noch in vielen Teilen des Nordens Europas ist, so sind auch die Produkte von EPILA: Hergestellt mit viel Liebe, mit natürlichen Zutaten, “clean” und ohne Schnick-Schnack. Eben nachhaltig im Einklang mit der Natur.